Philosophen und Genderforscherinnen streiten darüber, ob Prostitution verboten werden sollte, weil sie grundsätzlich die Würde der Frau verletzt. Oder wäre gerade ein solches Verbot entwürdigend, weil es die Sexarbeiterinnen entmündigen würde und ihnen das Recht auf freie Berufswahl nähme? Sozialwissenschaftlerinnen diskutieren, wie Prostitution im Sinne der Anbieterinnen besser reguliert werden könnte, um vor allem Gewalt, Ausbeutung und Menschenhandel einzudämmen. Die Betroffenen wünschen sich vor allem mehr gesellschaftliche Anerkennung. Ein Beitrag von Regina Kusch und Andreas Beckmann. Pieke Biermann, Aktivistin der Bewegung der Huren Erfahrungen Larissa Sachsen, hat ihr Buch "Wir sind Frauen wie andere auch" zwar schon geschrieben. Aber in diesem Jahr hat sie es neu aufgelegt, weil es immer noch oder schon wieder aktuell ist angesichts der Debatte um die Novellierung des Prostitutionsgesetzes, die nicht nur in der Politik, sondern auch in den Wissenschaften geführt wird. Diese Debatte dreht sich um zwei Fragenkomplexe, einen soziologisch-kriminologischen und einen grundsätzlichen, der von Philosophie und Genderstudies bearbeitet wird. Soziologen versuchen, das Milieu zu beschreiben und diskutieren Möglichkeiten, es politisch oder polizeilich zu regulieren. Genderforscherinnen stellen die grundsätzliche Frage, ob Prostitution nicht ganz verboten werden müsste. Weniger aus moralischen Gründen, sondern um die Würde der Frau, aller Frauen zu verteidigen. Und der Käufer, ihr Kunde, kauft nicht Sexualität, sondern Macht. Kate Millett, US-Literaturwissenschaftlerin und Feministin, schrieb ihr Buch über "Die Tyrannei des Mannes in unserer Gesellschaft" schon Darin bezeichnet sie Prostitution als den sichtbarsten Ausdruck einer strukturellen Herrschaft heterosexueller Männlichkeit, von der die gesamte westliche Kultur geprägt sei. Sabine Grenz: "Diese kulturelle Konstruktion ist eine Ebene. Daneben, bzw. Dabei entsteht natürlich immer etwas anderes. Und die Frauen sind ja nicht wirklich keine Subjekte. Sie sind natürlich Subjekte und sie haben natürlich einen eigenen Willen und den leben sie auch aus. Sabine Grenz, Genderforscherin an der Uni Göttingen, skizziert das Dilemma, in das jede Verbotsdebatte führt. Sofern sie diese Wahl nicht unter Zwang getroffen haben, stellt sich die Frage, ob nicht ein Berufsverbot ihre Würde mindestens ebenso sehr verletzen würde wie die Ausübung dieses Berufs. Ist es nicht entwürdigend, wenn sich der Staat oder auch wohlmeinende Feministinnen quasi zum Vormund dieser Menschen, meist sind es ja Frauen, aufschwingen, um sie vor sich selbst zu schützen? Und wer hätte überhaupt das Recht festzustellen, dass die Arbeit als Prostituierte entwürdigend ist, wenn nicht die Betroffenen selbst? Die Perspektive der Sexarbeiterin. Männer kommen dir als armselige, lächerliche, kleine Wichte vor. Es hängt alles von dir ab. Du machst ihnen was vor, und das brauchen sie. So hat eine jährige Larissa in einem Interview mit der "taz" einmal ihre Erfahrungen als Prostituierte beschrieben. Da sie da nach eigenen Angaben bereits ein Studium abgeschlossen hatte, darf man wohl annehmen, dass sie ihre Arbeit nicht mit einem völlig unbedarften Blick betrachtet hat. Und was sie aus der Perspektive der Sexarbeiterin beschreibt, bekam Sabine Grenz von Freiern bestätigt, die sie für eine Studie zum Konsum sexueller Dienstleistungen interviewt hat:. Sexualität ist Macht. Die Männer kommen begehrend, sie kommen mit einem Begehren und dadurch kann natürlich auch eine Sex-Arbeiterin Macht über sie ausüben. Ein Mann, der eine sexuelle Dienstleistung kauft, mag einige mehr oder weniger lustvolle Momente erleben. Aber unausweichlich muss er jedes Mal erkennen, dass er diese nicht deshalb bekommt, weil sich die Frauen seinem unwiderstehlichen Charme nicht entziehen könnten. Es ergibt sich durch das Bezahlen immer der Widerspruch, dass die Frau es fürs Geld macht. Und aus dem entstand tatsächlich bei den meisten Freiern, die ich interviewt hab, das Bedürfnis, dass die Frau doch irgendetwas von echter Emotion erlebt, rüberbringt, oder wie auch immer. Es wurde immer versucht, dieses Medium des Geldes auf jeden Fall zu überwinden. Und deswegen reagieren sie auch sehr empfindlich darauf, wenn die Frauen auf die Zeit gucken oder keine Lust haben. Das Machtverhältnis zwischen dem zahlenden Kunden und der Dienstleisterin kann sie zu ihren Gunsten wenden. Doch Huren Erfahrungen Larissa Sachsen Moment kann es wieder in die andere Richtung kippen. Auch Larissa traut in dem "taz"-Interview ihrem eigenen Überlegenheitsgefühl nicht so ganz: "Du kannst nichts verweigern.
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